An prominenter Stelle in den Potsdamer Platz-Arkaden hat auch in diesem Jahr wieder der „Berlinale Shop“ seine Stände aufgeschlagen. Da kann man nicht vorbei gehen!
Lauter nützliche Dinge findet der Berlinale Besucher da: auf dem Berlinale-Frühstücksbrett steht „Bärenhunger“ und macht einen schnittfest-soliden Eindruck. Die darauf für einen langen Kinotag liebevoll belegten Stullen, lassen sich bequem in der Berlinale Frühstücksbox unterbringen; aber erst nachdem der biologisch-dynamische Aufstrich etwas aus der Berlinale Gewürzmühle abbekommen hat. Sie wird ebenso exklusiv von einer württembergischen Markenfirma hergestellt, wie die Berlinale-Tasse – mit oder ohne Henkel, aber mit Löffel. Dazu das passende Berlinale Müsli-Schüsselchen.
Damit nachher auch die Abwasch angemessen abgewickelt werden kann, empfiehlt Berlinale-Chef Dieter Kosslick das Berlinale-Geschirrtuch.
Weil es einen nach dem Film ja zwangsläufig an den Busen der Natur treibt, wurde auch daran von Seiten der Berlinale gedacht und – wieder bei einer schwäbischen Nobelmarke – ein Jogging-Anzug in Auftrag gegeben, der sich bei Temperaturen unter Null mit Wollmützchen und Schal ergänzen lässt.
Der Jogging-Anzug eignet sich auch prima als Hausanzug: Eltern kleinerer Kinder wissen aus Erfahrung, dass die lieben Kleinen vor allem bei püriertem Gemüse ungeahnte Sprühwirkung entwickeln können. Aber auch der Berlinale Saft rote Beeren kann üble Flecken auf dem schönen Hausanzug verursachen: Fridolin heißt übrigens Kosslick Junior. Aus der häuslichen Erfahrung mit ihm hält der Berlinale-Shop ein Berlinale-Lätzchen bereit und zur Ablenkung bei der Nahrungsaufnahme einen Berlinale-Teddybären.
Die dabei gesammelten Erfahrungen dürfen natürlich nicht verloren gehen: Deshalb sollte man sie im Berlinale-Notizbuch verewigen – mit einem Berlinale-Füller oder einem Berlinale Kugelschreiber – was natürlich weniger Stil hätte.
Nach Kino, Essen und Abwaschen können wir es uns schließlich auf einem Berlinale Tato Tattoo Pouf mit einer Tafel leckerer Berlinale-Schokolade aus österreichischer Produktion gemütlich machen. Herz, was willst du mehr!
Unnötig darauf hinzuweisen, das das Berlinale-Einkaufsvergnügen nicht ganz billig ist! Aber man gönnt sich ja sonst nichts…