Deutschland 2013
Regie: Sigrid Faltin
Erstsendung: 18. Juni 2013 (ARD)
Mehrfach ausgezeichnet, hat sich die Freiburger Filmemacherin Sigrid Faltin mit außergewöhnlichen Dokumentationen einen Namen gemacht. Virtuos in Form und Inhalt machte sie sich 2008 auf Spurensuche nach den Ursprüngen und unzähligen Versionen des Sehnsuchts-Evergreen „La Paloma“. Zuletzt erregte Sigrid Faltin mit ihrer sensiblen Beschreibung einer Krebs-Erkrankung – „Die letzte Saison – Wenn es Zeit ist zu sterben“ – großes Aufsehen. Heute Abend zeigt DAS ERSTE ab 22.45 Uhr Faltins neuen Dokumentarfilm „Kinder! Liebe! Hoffnung – Ein dramatisches Jahr mit einer Patchwork-Familie“, den der SWR (Redaktion: Gudrun Hanke El-Ghomri) produziert hat.
Es war Liebe auf den ersten Blick bzw. ersten Klick! Marion – Musiklehrerin . und der Mediziner Kai haben sich über ein Single-Forum im Internet kennen gelernt und eine gescheiterte Beziehung hinter sich. Beide wollen einem neuen Anfang wagen. Marion bringt ihren Sohn Lars im Grundschulalter mit, Kai seine vier Kinder im selben Alter. Zusammen sind sie (fast) eine Großfamilie. Aber sie schaffen es – mit einem rundum positiven Blick auf das Leben… Auch im Hinblick auf die seelischen Narben der Vergangenheit.
Während Kais Verhältnis zu seiner Ex schwierig ist, hat Marion zu ihrem Verflossenen eine entspannte Beziehung. Darüber, dass die Beiden nicht zusammen können, besteht Konsens. Die Trennung war für alle Beteiligten das Beste. Deshalb kann auch der gemeinsame Sohn Lars mit damit leben.
Kai und Marion haben nicht nur eine stabile neue Beziehung, sondern auch einen intakten Familienverbund geschaffen. Ihr Geheimnis: es wurde von Anfang an Wert auf klare Verhältnisse gelegt: Die Rollen von leiblicher Mutter / leiblichem Vater und neuen Partners sind eindeutig geklärt – vor allem für die Kinder.
Mit dem ihr eigenen, unverwechselbaren Blick dokumentiert Sigrid Faltin das Innenleben einer modernen Patchwork-Familie. Dabei hält sie wohltuend auf Distanz; vermeidet den voyeuristischen Blick gewissermaßen „durch’s Schlüsselloch“, der entsprechende Serien der Privatsender so unerquicklich machen. Sigrid Faltin genügt die diskrete Andeutung, um alles zu sagen. Etwa wenn sich bei Kai dann doch die Vergangenheit unerfreulich meldet.
Das rückt ebenso wie die eine oder andere Alltagssorgen in den Hintergrund. Eine Hiobsbotschaft erschüttert die Familie: Bei Kai ist eine besonders tückische Krebserkrankung diagnostiziert worden, bei der eine Heilung nur bedingte Chancen hat.
Angesichts dieser neuen Situation stand Sigrid Faltin vor der Entscheidung, entweder die Dreharbeiten abzubrechen oder diesen Schicksalsschlag in das Projekt zu integrieren. Zusammen mit der Familie fällt die Entscheidung, weiter zu machen.
Daran, wie die Regisseurin mit dieser dramatischen Situation filmisch umgeht, zeigen sich einmal ihre tief empfundene Empathie und ihr Können als Filmemacherin. Selten gelingt es, derart feinfühlig und tröstend mit dem Medium Film eine Grenzsituation zwischen Leben und Tod zu beschreiben. Sigrid Faltins großartigen Film sollte man trotz der späten Sendezeit um 22.45 Uhr nicht versäumen. Er ist ihrem Erfolg „Die letzte Saison“ in jeder Beziehung ebenbürtig!
steffen wichmann
ich bin tief beruehrt. ich wuensche kai und marion kraft. trotz der dramatik ein wunderbarer film, so viel offenheit verlangt nach einer zarten hand. kompliment. gruss steffen
Siemon
Ich habe die Doku trotzdem geguckt und war sehr beeindruckt. Ich wünsche der Familie alles Gute. Wie gut es mir geht…
Jojo
Der Film war mir zu einseitig gegen die Mutter gerichtet. Ich bin völlig unbeteiligt – und es war schmerzhaft zu sehen, wie der Vater Kai Stimmung gegen seine Ex-Frau macht. Darauf hätte die Filmemacherin nicht reinfallen dürfen. Was hat diese Gönke Grünberg denn gemacht, dass sie ihre Kinder nur so selten sehen darf?! Der Film hat keine Antwort gegeben. Kinder lieben ihre Mutter für gewöhnlich immer. Dass die Kinder in dem Film sagen, ihre Mutter sei doof und sie würden sie nicht lieben ist außergewöhnlich und kann nur von außen kommen. Das ist nicht normal und sollte jeden Richter stutzig machen.
Birgit Schumacher
Ganz hervorragender Film. Danke, dass es noch eine ARD gibt mit Niveau. So nah am Leben und so aussagekräftig auch ohne viele Worte, ist eine Meisterleistung. Bitte machen Sie unbedingt weiter.
Andreas Fischer
Schönen guten Tag,
ich habe trotz der etwas „fortgefluteten“ Sendezeit mit großem Interesse den Film von Frau Faltin gesehen. Die Geschichte ist natürlich sehr berührend.
Ich würde jedoch zu gerne wissen, ob es sich bei dem Film um einen klassischen, authentischen Dokumentarfilm oder um eine moderne Mischform handelt. Ich wurde während des Betrachtens das Gefühl nicht los, alles, was ich sehe und höre, ist inszeniert.
Sollte mich mein Eindruck täuschen, bitte ich im Voraus um Verzeihung!
Beste Grüße, AF
Christa Scherer
Ich wünsche der Familie von ganzen Herzen alles gut.
Es kamen sehr schmerzliche Erinnerungen wieder hoch.
Unsere Tochter verstarb an Krebs
Ganz liebe Grüße
Christa mit Heike im Herzen
Margit
Guten Tag,
noch am Morgen danach muss ich an den Inhalt des Filmes denken und das passiert mir
ansonsten kaum !
Ich habe mich z.B. gefragt, warum ein Frauenarzt also Kai, während der ersten Ehe nicht in der Lage war, zu verhüten ? Wenn seine erste Frau nicht verhüten wollte ????, dann wäre es doch an IHM gelegen ! Er sagte ja auch, das erste Kind kam viel zu früh, das letzte Kind entstand aus
Sexualität. Und gerade in einer Partnerschaft wo es vorne und hinten nicht passt, ist es doch
„Pflicht“ zu verhüten.
Auch seine zweite Frau sagte über IHR Kind, es kam viel zu früh, ich wurde schwanger nach nur
3 Wochen Beziehung. Die Beteiligten sind doch Akademiker, wissen viel, aber über Verhütung ……
NATÜRLICH sind die Kinder jetzt da, ganz bezaubernde, intelligente, einmalige Wesen,
aber …..
Ich wünsche vor allem diesen Kindern, dass der Vater lange bei ihnen bleiben darf !
Gruß Margit
Sonja Heinrich
Es war erschütternd, wie negativ die leibliche Mutter dargestellt wurde, wie ohne das geringste Mitgefühl ihr sogar verweigert wurde, den Kindern ein Geschenk zu bringen. Es sind ihre vier Kinder und egal, wie psychisch belastet diese Frau gewesen ist, muss auch ihr die Chance zur Behandlung und Veränderung gegeben werden. Was sollen die Kinder nach einigen Jahren über ihre Eltern denken, wenn sie diesen Film sehen? Alle an diesem Konflikt beteiligten Personen wirkten psychisch angeschlagen,auch der Vater machte einen reizbaren und ungerechten Eindruck.
Stiefmutter Marion schien sich sehr um die vielen liebebedürftigen Kinder zu bemühen, müsste sich doch theoretisch auch in die unglückliche Mutter soweit einfühlen können, dass sie keine Ausgrenzung befürwortet. Sicher war diese Dokumentation anders als Formate im Privatfernsehen, aber auch hier werden intime Entwicklungen menschlicher Persönlichkeiten ohne Kommentar von Fachkräften vorgeführt und laden zu Fehlinterpretationen über diese Familie ein, die sie auch Jahre später nicht mehr korrigieren kann.
grynzwerg
@Jojo
Es pass selbst in Köpfe von Betroffenen nicht rein, wenn jemand in einer Familie verrrückt spielt. Rational ist anders. Wenn man bedroht wird, schützt man sich früher oder später. Selbst Kinder tun das. Und Kinder haben selbst eine Kompetenz dafür. Lässt man Kinder lerne sie zu differenzieren, was ihnen gut tut. Und Kinder reifen auch sonst. Sonst wären wir alle vielleicht noch auf dem Stand eines Kleinkindes. Wenn der eine Elternteil seinen Kindern schadet hat der andere die Pflicht die Kinder zu schützen. Und damit dem anderen Elternteil diese Verantwortung zu übernehmen nicht zum Vorwurf gemacht werden kann sollte er sich Hilfe holen und dokumentieren, wie er sich schützt. Das ist der Fall. Von der Beratung bei Psychologen über Gutachter bis zur Ebene des BGH. Denk nochmal nach!
Peter Dieners
@Andreas: ich fand auch, dass Marion und Kai etwas dick aufgetragen haben. Ständig diese sher zur Schau getragenen Verliebtheit. Auf der anderen Seite sind sie auch erst ein Jahr zusammen gewesen. Wer weiß, wie das zwischen den beiden nach 8 gemeinsamen Jahren aussieht!
@Jojo: ja, die Kinder spüren doch ganz genau, welche Gefühle sie über ihre leibliche Mutter äußern sollen, was vom Vater erwünscht ist. Sie wissen, welches Verhalten gefragt und erlaubt ist, und sie werden dieses immer zeigen, um Zuneigung zu bekommen. Der Nachteil ist nur: so entwickeln sie kein authentisches Selbst, das wird sich aber erst langfristig zeigen. Warte mal noch ein paar Jahre ab. Die Sache mit der echten Mutter war wirklich grausam – wie so da vor dem Schultor stand und nicht zur Einschulung durfte oder ihre Sachen in Müllbeuteln mitnehmen musste. Unwürdig. Ich hab leider durch den Film nicht verstanden, warum die Kinder ihre Mutter nicht genauso großzügig sehen durften wie Lars seinen Vater.
Unkritisch fand ich, dass Marion und Kai sich nun noch ein Kind wünschen, obwohl Kai doch aufgrund seiner Krankheit dieses Kind zu 99 Prozent nicht mehr aufwachsen sehen wird. Diesen Kinderwunsch finde ich extrem egoistisch und nicht nachvollziehbar.
Katja
Beim zappen bin ich bei der Reportage hängen geblieben. Ich fand sie so aufregend, das ich nicht wegzappen konnte, denn es wurde m. E. nicht nur die Geschichte einer sympathischen Patchworkfamilie erzählt, sondern auch die Geschichte einer Familie, bei der die Mutter der vier Kinder (Ex-Frau von Kai) psychisch krank ist.
Meine Mutter hat die Persönlichkeitsstörung Borderline und viele Verhaltensweisen der Mutter der vier Kinder kamem mir sehr bekannt vor:
– Rufmord / Verleumdungen gegen den Vater (sogar beim Arbeitgeber; Vorwurf gegen ihn wegen angeblicher Aggressivität und sex. Gewalt);
– Klagefreudigkeit (gegen den Polizisten; gegen den Ex-Mann- die Aktenberge!);
– die psychische Gewalt gegen die Kinder bzw. das Nicht-Sehen-Können der Bedürfnisse der Kinder („Du gehörst mir, deshalb musst du das tun, was ich sage…“);
– gravierende Grenzüberschreitungen der Mutter
– Verdrehungen / Manipulationen der Mutter
Ich denke, das die Filmemacherin zu Beginn nicht ahnen konnte, das dieses dritte Thema (neben Patchwork & Krebserkrankung) auf sie im Laufe der Dreharbeiten zukommen würde und die Aussagen zu den Gründen, WARUM die Mutter ihre vier Kinder nur unter – seitens des Gerichtes festgelegten – strengen Reglementierungen sehen durfte, aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen im Film nicht deutlicher ausfallen durften. Angedeutet wurden sie.
Kinder lieben ihre Mutter (fast) immer, (fast) um jeden Preis.
Wenn die Kinder dieser Familie im Laufe der Zeit immer kritischer gegenüber ihrer Mutter wurden, so liegt es m. E. daran, das sie einen guten Schutzraum in ihrer Patchworkfamilie haben und ihre Bedürfnisse und Wahrnehmungen durch Marion und Kai, die Geschwister und Gerichte bzw. Ämter respektiert und berücksichtigt werden.
Alles Gute der Familie um Marion und Kai und gerne weiter solche Qualitäts-Reportagen!
Den Kindern wünsche ich weiter gute Aufarbeitungsmöglichkeiten und Begleitung dafür.
viele Grüße, Katja
Marion Grünberg-Schröter
Ich bin Protagonistin in dem Dokumentarfilm „Kinder! Liebe! Hoffnung!“ und kann nur sagen, bis auf die Szenen am Anfang und am Ende (da wo wir als Familie den Hügel hoch und runter laufen), ist nichts inszeniert. Alles ist so passiert und es ist meiner Meinung nach eine große Leistung von Sigrid Faltin, obwohl sie nie wußte was als nächstes kommt, so ein Endprodukt, mit rotem Faden und einem Bogen hinzubekommen. Es waren ca. 90 Stunden Filmmaterial, davon unendliche viele Interviews, die uns in unserer Selbstwahrnehmung und Selbstreflektion geschult haben, aus denen hinterher diese 90 Minuten Dokumentarfilm wurden.
Und dann noch zur leiblichen Mutter meiner Stiefkinder. Mir tut diese Frau unendlich leid, aber es gehört schon etwas dazu, dass trotz der Mutterliebe, die gut und wichtig ist, die Kinder sich vor ihrer Mutter schützen wollen und müssen. Und auch ich, als neue Frau von Kai mußte nach vielen Kommunikationsversuchen, Investitionen an Zeit, Geduld, Liebe und Verständnis mir eingestehen, dass auch ich mich vor dieser Frau lernen muss zu schützen. So traurig das ist. Ich erkenne ihre tiefe Trauer sowie so viele andere Gefühle ihrerseits vollständig an, kann ihr aber nicht helfen. Nur sie selber kann sich helfen lassen.
Vielen Dank für die Meinungen und guten Wünsche.
Herzliche Grüße,
Marion Grünberg-Schröter
kinderliebehoffnung@gmx.de
German
Also mal ehrlich. Wer von Anfang an nicht empathisch mitbekommen haben sollte, dass die Ex-Frau von Kai ne psychotische Zeitbombe ist bzw. sich zu dieser wahrscheinlich nach den ersten eins, zwei Jahren mit Kai entwickelt hat, der hat von Menschenverständnis entweder keine Ahnung, ist feminin parteiisch oder gluckt einfach nur herum (‚Ach, die armen Kinder, ach die arme Frau. Sie ist ja schließlich die Mutter.‘). Klar ist sie die Mutter dieser Kinder und auch mir tut es verständlich weh, wie sie um ‚ihre‘ Kinder wimmert. Aber mit Sicherheit war sie für ihre Situation verantwortlich, dass es nun mal leider so gekommen ist. Und mit absoluter Sicherheit hätte niemand von euch allen die kulanter Weise nicht erwähnten verbalen & höchstwahrscheinlich auch körperlichen Verfehlungen gegenüber ihren Ex-Mann selbst am eigenen Leib und schmerzlichen Gehör miterleben wollen. Das muss nicht einmal gegen die Kinder gewesen sein. Aber das Theater haben die Kinder oft genug mitbekommen. Und ihnen ist es unangenehm, wenn sich einerseits diese Frau hysterisch gegen den Papa wendet und im nächsten Moment bzw. danach sich an ihre Kinder klammert, als tröstender Schutzwall. Ich finde es jedenfalls gut & ausgewogen was hier geschildert wurde. Und ehrlich gesagt habe ich den Kanal voll mittlerweile ständig durch Funk & Fernsehen eingetrichtert zu bekommen, dass fast ausschließlich nur Männer Gewalt gegenüber Frauen anwenden würden. Die Wirklichkeit und Normalität sieht ganz anders aus. Und selbst wenn es in Falle Kai´s so gewesen wäre, was die Ex-Frau behauptet; schon mal überlegt, dass irgendwann einmal noch der liebste Kerl den Kanal voll hat und dann das unbeabsichtigt passiert, was vorher x-Mal provoziert wurde??? Oder ist dieser Gedanke unangenehm, gar politisch nicht korrekt? Schlimm ist jedenfalls, dass es dadurch erst zu solchen familiären Entzweiungen kommt und dann das auf den rücken der Kinder meist ausgetragen wird. Mann & Frau sollten sich mal vorher überlegen, wohin sie sich und ihre nächsten getrieben haben. Und derjenige der den meisten Anteil hatte, sollte sich gefälligst eingestehen, dass es seine verdammte Schuld war. Wer sich nicht helfen lassen will & keine Einsicht hat oder gar frühzeitig nun mal die Reisleine ziehen muss, der muss mit diesen Konsequenzen rechnen und leben. Soll sie doch froh sein, dass ein gutes Aufwachsen mit Marion gewährleistet ist. Irgendwann kommt die Zeit, dass sich alles wieder zusammen findet. Bis dahin ist es sicherlich bitter, aber das nennt man wohl Buße.
Jacqueline
Eine berührende und sehr einfühlsam gedrehte Dokumentation über das Leben. Ich finde, trotz der schwierigen Situation hat die Liebe diese Geschichte „überstrahlt“. Eine großartige Leistung der Filmemacherin, die es verstanden hat, die Protagonisten so sein zu lassen, wie sie sind. So habe ich es zumindestens empfunden. Ich habe leider den Anfang des Films nicht gesehen. In der ARD-Mediatehk ist der Film leider nicht mehr. Hat jemand einen Tipp, wo ich den Film nocheinmal schauen kann? Vielen Dank.
Herzliche Grüsse an die Eltern & ihre Kinder,
Jacqueline
QEchen
Hier ist der Film noch in voller Länge zu sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=RDtRFxD2nG4
Herzliche Grüße,
QEchen
grynzwerg
Die Doku ist auf youtube unter ihrem Titel Kinder! Liebe! Hoffnung! zu finden. @ German: Das musste wohl auch mal gesagt werden! Gut! Realität bleibt Realität und politische Korrektheit kann bleiben wo sie herkam…
munichangelika
Wer Kinder so brutal und unnatürlich von ihrer Mutter entfremden will, braucht natürlich ein umfassende „die ist blöd“ Gehirnwäsche, völlig klar, sonst zerbrechen die Kinder natürlich unter der Last und werden vor allem nach außen hin AUFFÄLLIG. Dass da der Psychologe hier und da aushelfen muss, wurde ja im Film gesagt und spricht für sich.
gruß
munichangelika
munichangelika
@Katja (Kommentar vom 20. Juni)!? Die Rechtsanwältin des Vaters, die im Film über ein nicht öffentliches Familienverfahrenso redet als wäre das üblich, und sich so schlecht über die Mutter der Kinder äußert, heißt Katja Macor!?
Seit dem unglücklichen Gustl Mollath wissen wir nun ausdrücklich wie es in Deutschland steht mit der zwangsweisen Behauptung Menschen wären verrückt, sobald ein Weg gesucht wird, sie LOSZUWERDEN!
Bettine
man sollte darüber sprechen, was Kai und Marion den Kindern angetan haben. Sie haben den Kindern die Mutter genommen, insbesondere Kai, und niemand hat es gemerkt, wie egoistisch Kai in Wirklichkeit ist. Er ist dafür verantwortlich, dass das Urvertrauen seiner Kinder und der Mutter zerstört wurde, Marion hatte Glück mit dem Vater ihres Sohnes, nur so hatte sie einen Vorteil, ich finde Marion und Kai sind unehrenhaft und keine guten Vorbilder für die vier Kinder.
Bettine
Wenn Marion die erste Frau von Kai gewesen wäre und hätte mit ihm die 4 Kinder bekommen, wäre sie wohl das Opfer gewesen, und die 4 Kinder, ihre eigene Vorgeschichte hätte auch anders sein können. Darauf sollte sie sich nichts einbilden.
jeanette
Liebe Marion Schröter,
ich spreche Sie bewusst so an weil sie offensichtlich keine Scheu davor haben der Mutter nicht nur ihre Kinder zu nehmen, sondern auch noch dreist ihren Namen annehmen. Das Sie sich nicht schämen! Ich bin erschüttert über ihr Verhalten in diesem Film. Wem es nicht aufgefallen ist:
Zitat: ich bin sooo traurig, dass die Kinder nichts von mir in sich tragen. WIE BITTE?
Sie bezeichnen die wenigen Momente die die Kinder mit ihrer Mutter, vor den Kindern immer wieder bewusst als Besuchskontakt! Sie lachen frech über den Tisch als die kleinsten Kinder, die völlig manipuliert wirken, zu ihnen Mama sagt (statt das zu unterbinden, den die Kinder haben eine Mama), sie fragen die Kinder offen aus und sie sprechen schlecht über die Mutter vor den Kindern ( Szene im Bus). Sie wirken total überfordert und beschweren sich sogar über die viele Arbeit. Entschuldigung, aber da gibt es offensichtlich eine Mutter die sich kümmern will. Der Vater beantragt Umgangsausetzung weil er sich gestresst fühlt????????Was hat sein Ego mit den Kids zu tun? Die Testamentsfestsetzung war die Krönung! Das sie sich beide nicht schämen! Ihre Email am Ende des Films an die Mutter war dermaßen widersprüchlich. Sie sind die letzte, die diese Umgänge wollen heisst es darin!! Wieso fördern sie diese Demütigungen dann weiter. In Minute 48 hat de Vater sein wahres Gesicht gezeigt und bestätigt die Argumente der Mutter am Anfang des Films, dass sie vor den Aggressionen des Vaters geflüchtet ist. Dieser ilm ist grausam und widerlich. Die Kinder tun mir am meisten leid aber daran denken werde Sie noch der Vater, einzig und allein die Mutter zeigt Interesse. Wenn ich in Lörrach wohnen würde, dann wäre ich persönlich bei Ihnen vorbei gekommen und hätte Ihnen vor die Füsse gespuckt für diese seelische Grausamkeit an die Kinder sie von der Mutter fernzuhalten!!!
Tina
ich hab den Film am 4.2.14 per Zufall gesehen, war tief beeindruckt und wünsche der ganzen Familie viel Kraft und Glück.
Es würde mich zudem Interessieren wie es Kai heute geht !
Gruß Tina
Gönke Grünberg
Aus aktuellem Anlass melde ich mich an dieser Stelle nun doch selbst:
Marion Schröter, geb. Lotz („Marion Grünberg-Schröter“): Deinen Eintrag auf dem Stiefmutterblog haben wir gesichert, der ARD-Film ist auch gespeichert. Höre auf, meine Kinder für deine narzisstische Selbstdarstellung und Legendenbildung zu (be-)nutzen, der Vater kann es ja nun nicht mehr. Lass meine Kinder in Ruhe, höre auf mit der Hetze gegen mich, die in vielfältiger Weise dokumentiert ist! Glaubst du allen Ernstes, du bist nicht schon lange von vielen Menschen durchschaut worden? Ich weiß von dem bereits ca. drei Jahre alten Plan der Versorgungsehe und dem mit meinen Kindern, es gibt auch Zeugen dafür. Auch in Lörrach gibt es Whistleblower!
Das dürfte wohl eindeutig sein:
„grynzwerg“ ist in diesem Blog der inzwischen verstorbene Kai Grünberg, geb. Wimmer, „Marion Grünberg-Schröter“ ist Marion Schröter, geb. Lotz, „Katja“ ist Katja Macor, die Rechtsanwältin des Vaters, die sich rechtswidrig und verleumderisch auch im Film äußert, „Tina“ ist Bettina Rehwald, die Mitarbeiterin des Jugendamts Lörrach, „German“ ist (Name bekannt), er beschreibt hier sich selbst. Wie durchsichtig und billig Ihr doch seid!
Marion Grünberg-Schröter
Hallo ihr Lieben,
Liv, Bela, Enid, Amon und Lars leben,
ich lebe,
–
Kai ist am 19.02.2015 um 18:00 Uhr bei uns zu Hause friedlich gestorben.
Alles ist gut, alles war gut und alles wird gut.
Und trotzdem ist es traurig!
Herzliche Grüße,
Marion