Der diese Woche angelaufene und an dieser Stelle auch besprochene Film „Inside Wikileaks“ scheint nach Expertenmeinung einige blinde Stellen zu haben. Die mir als naivem Laien nicht klar waren. Deshalb hier eine wichtige Ergänzung meines kundigen Kollegen Kai Laufen:
Hallo Herr Spaich,
ich habe Ihre Filmbesprechung von Inside Wikileaks online gelesen. Darin schreiben Sie
Der Rest ist Geschichte – nicht ohne Domscheit-Bergs aktives Einmischen, steht Wikileaks nicht mehr zur Verfügung.
Wenn das noch die Wiedergabe des Filminhaltes ist, dann mag das sein, aber der Eindruck, den die SWR-Seite erwecken könntet, ist, dass Wikileaks auch heute noch offline ist. Das stimmt aber nicht: http://wikileaks.org/
Die Wikileaks-Stiftung hatte damals nur ein paar Tage keinen Zugang zu Servern, eigentlich hat es sogar nie eine komplette Abwesenheit der Inhalte vom Netz gegeben, da es damals weltweit zahlreiche Unterstützer gab, die sogenannte Spiegelserver betrieben haben.
Das Problem mit diesem Film ist offenbar, dass er Domscheit-Bergs Darstellungen folgt und ohne jede Unterstützung von Julian Assange zustande kam, der sicherlich am meisten über Wikileaks weiß…Assange hat das bedauert, aber auch erklärt:
Also: jetzt alles klar?!
Jörg
Alles klar 😉 Gut das es immerwieder aufmerksame Leser gibr ´t die kleine Fehler mit Fachwissen zu korrigieren wissen. Das ist der Vorteil eines Blogs