Nach „Erbarmen“ und „Schändung“ jetzt also „Erlösung“ als Nordeuropäische Gemeinschaftsproduktion nach einem weiteren dicken Bestseller von Jussi Adler-Olsen.
Diesmal nistet das Böse inmitten gelb blühender Rapsfelder; dabei sieht man dem Film nicht unbedingt auf den ersten Blick an, dass es sich um eine TV-Produktion handelt. Eine Flaschenpost bringt die Polizisten Carl Mörck und Assad diesmal auf die Fährte eines Serienkillers. Der hat es – durch ein Kindheitstrauma zum Psychopathen geworden – auf Kinder frommer Sekten-Mitglieder abgesehen. Gemeuchelt wird vorzugsweise mit einer großen Schneiderschere. Routiniert wurde das Ganze mit bemerkenswerter Sorgfalt einmal mehr von Hans Petter Moland angerichtet. Nichts für Sensible! Ansonsten beste Krimi-Kost – ab 2. Juni 2016 im Kino!