In Äthiopien ist die Hölle los! Mal bunt, mal verhalten Schwarz-weiß, erzählt Andy Siege, Sohn deutscher Entwicklungshelfer auf dem Schwarzen Kontinent, von einer schönen Einheimischen, die von Landsleuten und Italienern (das Werk spielt vor historischem Hintergrund in den 1930er Jahren) gepiesackt wird. Sie träumt – verständlich – schlecht, bekommt aber Beistand von einem aus einem Ei geschlüpften, adretten Werwolf. Kunstgewerblicher Unsinn im Quadrat, im Einmann-Verfahren handgefertigt. Das sowohl die Hessische, als auch die Schleswig-Holsteinische Filmförderung und das Ministerium Grütters dafür einen Obolus locker gemacht haben und Andy Siege damit bei diversen Filmfestspielen zu Gast war, ändert daran leider nichts… Ab 14. April 2016 kann „Beti und Amare“ besichtigt werden, sofern sich Kinos diesen Tort antun!